Der
Extrakt aus dem Prostatakrebs-Forum
von KISP
und
BPS
Nebenwirkungen
– Hitzewallungen, Schweißausbrüche
-
[Hitzewallungen
sind die wahrscheinlich häufigste Nebenwirkung bei einer
Androgenentzugstherapie. Sie werden durch den Entzug des
Testosterons verursacht. Daraus folgt, dass sie sowohl bei allen
LHRH-Analoga als auch den GnRH-Antagonisten auftreten. Trotzdem
werden Sie von den Betroffenen unterschiedlich störend
wahrgenommen. Einige Betroffene müssen nachts mehrmals den
durchgeschwitzten Pyjama wechseln, anderen bereiten andere
Nebenwirkungen viel mehr Probleme. – Ed]
-
Uwe
schrieb am 29.1.2002:
-
Die
Spritzen unterbrechen die Testosteron-Produktion der Leydigzellen in
den Hoden (siehe auch Anlage: "Testosteron"). Da der
Körper aus Testosteron das höherwertige Östrogen
produziert, sinkt auch der Östrogengehalt im Körper. Damit
kommen wir ins männliche Klimakterium mit Schweißausbrüchen,
Energielosigkeit, depressiv usw. wie die Frauen beim weiblichen
Klimakterium in der Menopause.
-
1.)
Selen und morgens und abends je 400 Einheiten Vitamin E (lt. Wil).
-
wenn
das nicht hilft,
-
2.)
Zuerst sollte im Blut der Östradiolwert gemessen werden, unsere
Normalwerte sind 50 bis 100 pg/ml. So bei 20 bis 30 pg/ml
liegen die Problem-Werte.
-
Dann
Tabletten Estrifam 1 mg/Tag, je eine Häfte morgens und
eine Hälfte abends. Jeden Monat Östradiolwert messen,
nicht über 50 pg/ml gehen lassen. Sollte 1 mg/Tag
nicht helfen, dann 2 mg/Tag, aber immer unter
Östradiolwertkontrolle. Sollte es wirken, langsam wieder
runterfahren. Wir wissen nicht, ob nicht eventuell die
hormonabhängigen Prostatakrebszellen, wenn sie kein Testosteron
bekommen, Östrogen zur Zellteilung nehmen. Das ist ein Risiko,
aber was ist schon ohne Risiko, Lebensqualität und nicht mehr
schwitzen ist nach meiner Meinung viel wichtiger!
- Walter
schrieb am 14.2.2002:
-
ich
wende mich an Euch, da Ihr meines Erachtens die gesamte Materie
kennt und vor allem über die DHB Bescheid wisst. Ich mache die
DHB seit 10 Monaten, und im März beginnt der elfte Monat.
Angefangen habe ich mit einem Malignitätsgrad IIa,Gleason Score
3+3= mein PSA Wert lag bei 7,6 ng/ml. Seit mehreren Monaten
habe ich einen PSA Wert von 0,05-0,07 ng/ml, und einen
Testosteronwert von 0,2. Nun denke ich daran, meine Therapie
abzubrechen, da ich mich teilweise sehr schlecht fühle. Da ich
eine Dreimonatsspritze Trenantone im Januar bekommen habe, wirkt die
ja sowieso bis Anfang April, wo ich dann die DHB auslaufen lassen
möchte. Meine Frage an Euch: Kann ich es verantworten, zwei
Monate vorzeitig aufzuhören, oder würde das alles in Frage
stellen. Und wenn ja, höre ich gleichzeitig mit Casodex auf
oder mache ich damit noch für 2 Wochen weiter, um dann nur noch
Proscar zu nehmen.
-
[Auf
Anfrage von mehreren Forumsteilnehmern, worin denn seine Probleme
bestünden, teilte Walter am 17.2.2002 noch das Folgende mit: -
Ed]
-
Mein
Hauptproblem ist, dass ich hauptsächlich nachts so starke
Hitze- und Schweißausbrüche bekomme, so dass ich denke,
meine letzte Stunde ist gekommen. Es ist nicht die Hitze oder der
Schweiß, der mich fertig macht, sondern ein furchtbares Gefühl
in meinem Körper, das ich nicht beschreiben kann. Nach diesen
Hitzeattacken werde ich von so heftigen Schüttelfrösten
heimgesucht, dass ich mich mit allem, was mir zur Verfügung
steht, zudecken muss, um wieder langsam in den Normalzustand zu
kommen.. Das geht jede Nacht bis zu 10 Mal so dahin, oft auch in
umgekehrter Reihenfolge. Natürlich leide ich auch unter
Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schwächezuständen...
-
[Aufgrund
dieser Information bat Ralf Manfred zur Stellungnahme, von dem er
wusste, dass er einschlägige Erfahrung mit diesem Problem
hatte. Manfred schrieb: - Ed]
-
wenn
man schon so angesprochen wird, muss man je antworten, wenn man auch
keine erschöpfende Auskunft geben kann. Walter macht eine DHB
und nimmt wahrscheinlich bereits die Mittel, die die Hitzewallungen
reduzieren und hier liegt die Betonung auf "reduzieren"
und nicht auf verhindern. Ich bearbeite meinen Krebs nach der
Prostatektomie mit der zweifachen, intermittierenden Hormonablation
und nehme Trenantone/Enantone und Androcur (z. Zt. 1 Tabl./d).
Ein wichtiger Punkt ist jedoch, dass ich meinen Krebs akzeptiert
habe, mit ihm lebe und nicht an ihm verzweifele. Ich möchte
Dir, lieber Walter, nicht unterstellen, dass Du an dem Krebs
verzweifelst, aber vielleicht täte etwas Gelassenheit gut. Ich,
für mein Teil habe diese Einstellung durch die Foren, durch Uwe
und Christian und vor allem durch das Teilnehmen an SHG-Treffen
gefunden. Auch die Liebe meiner Frau hat mir sehr geholfen. All das
hat mir die Kraft gegeben, eine eigene Selbsthilfegruppe zu gründen.
-
Meine
Hitzewallungen kann ich ertragen; sie kommen manchmal am Morgen beim
Frühstück, mal in der Nacht, so dass der Schlafanzug
klatschnass ist. Die stärksten Hitzewallungen hatte ich jedoch
nach dem Absetzen der Hormonbehandlung mit dem Ansteigen des
Testosteronspiegels. Ich glaube aber auch, dass jeder Mensch anders
ist und anders empfindet. Aus einer Aufstellung, ich glaube sie ist
von der Takeda, gehen folgende Mittel hervor, die die Hitzewallungen
reduzieren:
-
Therapie
der Hitzewallungen unter Hormonentzugsbehandlung – Präparate
und Therapiekosten
|
Präparat
|
Dosierung
(lt. Literatur)
|
Warenzeichen
|
Therapiekosten
(Euro)
|
|
Clonidin
|
0,9
mg/d
|
Catapresan®
Clonistada®
|
0,77
€
|
|
Östrogene
|
|
|
|
|
Polyestradiol-phosphat
|
80
– 160 mg i. m./Monat
|
Estradurin®
|
0,69-1,39
|
|
Östradiol
|
2
Pflaster/Wo
0,05 - 0,1 mg/d
transdermal
|
Estraderm®
TTS
Menorest® 50
Dermestil®
100
|
0,40-0,56
|
|
|
Oder
1
Pflaster/Wo
|
Cutanum®,
Fem®
7
|
0,05
|
|
Gestagene
|
|
|
|
|
Cyproteron-acetat
|
100
– 300 mg/d p.o.
|
Adrocur®
Virilit®
|
3,22-8,52
|
|
Medroxypro-gesteronacetat
|
2
* 5 mg/d p.o.
|
Clinofem®
5
G-Farlutal®
|
0,67
|
|
Megestrol-acetat
|
2
* 20 mg/d p.o.
|
Megestat®
40
|
2,52
|
-
Preise:
Stand Lauer-Taxe 08/97 (genannt werden das Originalpräparat
sowie, wo möglich, das preiswerteste Generikum)
[Achtung,
diese Preise haben sich wahrscheinlich am 1.1.2004 geändert! –
Ed ] -
Im
Allgemeinen werden die Begleiterschienungen des Hormonentzugs durch
den Patienten gut toleriert. Wenn sie als belastend empfunden
werden, stehen effektive Behandlungsmöglichkeiten zur
Verfügung. In der täglichen Praxis empfiehlt es sich,
zunächst mit einer möglichst niedrigen Dosis anzufangen
und entsprechend dem Ansprechen die Dosis anzupassen. Abschrift
einer Tabelle (lt. Takeda?)
-
Uwe
schrieb am 19.5.2002:
-
Ich war
eine Woche im männlichen Klimakterium, mit nicht schlafen
können, dem Schwitzen in der Nacht. Vorvorgestern habe ich mein
altes Hausmittel benutzt, das Östrogen Estrifam 1 mg,
die Tabette geviertelt und ein Viertel Morgens und ein Viertel
Abends. Östrogene sollten nur unter Kontrolle des
Östradiol-Spiegels eingenommen werden. Der Wert sollte nie über
50 pg/ml gehen. Es gibt nur das Risiko, dass die Krebszelle
Rezeptoren für Östrogene hat und damit die Zellteilung
beim HAPK [hormonabhängigen
Prostatakrebs – Ed] fortschreitet, deshalb nicht
einfach Östrogene schlucken, immer unter Kontrolle. Bei mir hat
es wieder wunderbar gewirkt, ich habe zwei Nächte ohne
Schwitzen hinter mir, wunderbar geschlafen und fühle mich
wieder sehr gut.
-
Wil
riet allerdings am selben Tag:
-
Ich finde es keine gute Idee, dass du Östrogen nimmst, ohne zu
wissen, ob es für dich nicht schädlich ist. Es könnte
sein, dass du gerade das Gegenteil brauchst, ein Anti-Östrogen,
z. B. Tamoxifen. Was zutrifft, kann in Homburg (siehe unten)
gemessen werden. Du brauchst hier den Rat deines Onkologen.
Vielleicht schlägt er vor, es ein paar Wochen mit Tamoxifen zu
versuchen. Könntest du ihm die beiden untenstehenden
Abstracts zufaxen, um zu hören, was er davon hält,
dass du Östrogen nimmst? [die
angesprochenen Abstracts sind als .pdf-Datei hinterlegt. Zum Lesen
von .pdf-Dateien ist der kostenfrei erhältliche Acrobat Reader
erforderlich. - Ed]
-
Ist
das Schwitzen wirklich schlimmer als in deiner geliebte Sauna?
-
Sehr wichtig für dich erscheint mir, endlich mal mit Zometa
anzufangen. Es hat eine nachgewiesene Antikrebswirkung OHNE
nennenswerte Nebenwirkungen. So eine Chance dürfen wir doch
nicht verpassen.
- Gregor
fragte am 25.8.2002:
-
Mein Vater bekommt seit ca 1 Jahr
Hormonspritzen. Angefangen mit Enantone,
jetzt vor kurzer Zeit hat er seine zweite Trenantonespritze
bekommen. Anfänglich hatte er nur 2-3 mal pro Tag, mittlerweile
alle 10 Minuten, eine Hitzewallung. Vom Urologen hat er ein
Medikament namens Remifemin, das aber leider nicht wirkt, bekommen.
Kennt jemand ein besseres Medikament ? Für einen Rat wäre
ich sehr dankbar.
-
Wil
antwortete am selben Tag:
-
Remifemin
ist ein natürliches Produkt. Es hat keine hormonale Wirkungen.
Es ist unbekannt, wie Remifemin wirkt gegen Hitzewallungen, in den
Fällen wo es wirkt.
-
Gegen
Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen als Folge von
Testosteronblockade hilft bei vielen Patienten folgendes:
-
Zweimal
am Tag eine Kapsel Vitamin E 400 IE, jeweils beim Essen einnehmen.
Nicht mehr als insgesamt 800 IE pro Tag nehmen, da man sonst
leichter blutet. Auch hier ist unbekannt, wie es gegen
Hitzewallungen wirkt. Das beste Vitamin E ist als natürliches
Produkt in der Form von Succinat oder Carbonat, in beiden Fällen
als Pulver in einer Kapsel. Dieses Pulver ist wasserlöslich und
wird am besten in dem Blutstrom aufgenommen. Wenn nicht erhältlich,
dann kaufe die Vitamine-E-Kapseln mit dem braungelblichen Sojaöl.
Vitamin E hat auch eine Antikrebswirkung. Selen und Vitamin E
verstärken sich gegenseitig. Es wird deshalb empfohlen, jeden
Tag auch 200 µg Selen zu nehmen.
- Julius
fragte am 15.2.2003:
-
Seit
Oktober 2002 mache ich (bisher erfolgreich) die dreifache
Hormonblockade (DHB) nach Dr. B.Leibowitz; zusätzlich läuft
als Knochen-Therapie gegen Knochenmetastasen die Infusion mit
Zometa.
-
Von
schwerwiegenden Nebenwirkungen bin ich bislang verschont geblieben,
bis auf die sog. Hitzewallungen mit Schweißausbruch infolge
der Hormonbehandlung.
-
Auch
wenn ich nachts nicht 5-mal den Schlafanzug voll Schweiß
wechseln muss, so wie kürzlich ein Betroffener in der
Selbsthilfe-Gruppe erzählte, sind diese überfallartige
Schweißausbrüche doch mehr als lästig.
-
Wer
kann mir Tipps geben, mit welchem Medikament diese bekämpft
bzw. erfolgreich beseitigt werden können?
-
Malte
antwortete am selben Tag:
-
ich
habe nicht gleich mit so scharfen Geschützen geschossen. Mir
hat Menoflavon, insbesondere gegen Schlaflosigkeit und
Hitzewallungen geholfen. Ein Extrakt aus Rotklee. Rezeptfrei in der
Apotheke zu beziehen. Wir sind während der DHB ähnlich
betroffen wie Frauen in den Wechseljahren.
-
Ausnahmsweise
der komplette Text:
-
Dr.
Felix Stonek, Prof. Dr. Markus Metka, Dr. Anna Maria Riedl und Prof.
DDr. Johannes C. Huber
-
Phytohormone,
wie z. B. aus dem Rotklee, treten als sanfte Alternative zur
herkömmlichen Hormonsubstitution immer mehr in den Vordergrund.
-
Eine
Nutzpflanze als Pharmatherapeutikum
-
Rotklee
und Phytohormone
-
Meno-
und Andropause. Die Bedeutung der Phytohormone geht mittlerweile
weit über deren Ernährungsphysiologie hinaus. Intensive
Forschungen zeigen mehr und mehr auf, dass Nahrungsergänzungsstoffe
in entsprechender Dosierung auch pharmakologische Effekte aufweisen
und somit der herkömmlichen Schulmedizin durchaus die Stirn
bieten können.
-
Zahlreiche
Studien belegen den hohen Stellenwert der Phytohormone in der
Prävention und Therapie meno- und andropausaler Beschwerden
(1).
-
Dass
Asiaten seltener an kardiovaskulären Erkrankungen leiden und
die Inzidenz für Karzinome hier besonders niedrig ist, ist vor
allem der besonderen Ernährung zuzuschreiben (2).
-
Dr.
Felix Stonek
-
Unter
dem Begriff Phytohormone kann man jene aus Pflanzen stammenden
Verbindungen zusammenfassen, die im menschlichen Organismus
hormonähnliche Effekte auslösen. Bislang haben vor allem
Phytoöstrogene Beachtung gefunden, da sie aufgrund ihrer
Strukturähnlichkeit zum endogenen Substrat 17Beta-Östradiol
auch am entsprechenden Hormonrezeptor binden (3). Darüber
hinaus gibt es aber eine Reihe von Naturstoffen, die an anderen
Stellen des Hormonhaushaltes angreifen, also indirekt Hormoneffekte
auslösen. Hierzu gehören z.B. Flavonoide (4), die Enzyme
des Hormonmetabolismus inhibieren, oder bestimmte
Aminosäuremischungen (5), die die Sekretion von Hormonen
stimulieren. Phytoöstrogene sind durch ihren direkten Angriff
am Rezeptor eher zur Substitution bei einem Hormondefizit indiziert,
während den Hormonmetabolismus stimulierende Naturstoffe zum
»Feintuning« von leicht schwankendem Hormonspiegel
eingesetzt werden können. Je nachdem, welches Sexualhormon
beeinflusst wird, kann man Phytoöstrogene, Phytogestagene und
Phytoandrogene unterscheiden. Naturstoffe, die den Metabolismus der
Sexualhormone beeinflussen oder stimulierende Effekte aufweisen,
sollten eher allgemein unter dem Begriff Phytohormone
zusammengefasst werden.
-
Phytoöstrogene
-
Phytoöstrogene
sind im klassischen Sinne Pflanzeninhaltsstoffe mit östrogener
Wirkung (1). Über den östrogenen Effekt hinaus wurden für
Phytoöstrogene eine Reihe weiterer Wirkungsmechanismen
beschrieben, wie antiöstrogene Effekte, die inhibitorische
Aktivität auf verschiedenste Enzymsysteme und die antioxidative
Wirkung (3).
-
Zu
den Phytoöstrogenen werden Isoflavone, Lignane und Coumestane
gerechnet (Abb. 1), die insbesondere in Frucht und Blattanteil
verschiedener Pflanzen, wie Soja, Rotklee* und Lein enthalten sind
(6). Insbesondere die asiatische Ernährung zeichnet sich durch
einen hohen Phytoöstrogengehalt aus, der unter anderem der
Zufuhr von Sojaprodukten zugeschrieben werden kann. Eine bedeutende
Rolle in der westlichen Ernährung spielen die östrogen
aktiven Lignane Enterodiol und Enterolacton, die metabolisch aus den
in der Aleuronschicht von Getreidekörnern lokalisierten
Secoisolariciresinol und Matairesinol entstehen (7). Die
wesentlichen Quellen für Phytoöstrogene sind also
Nahrungsmittel wie Gemüse, Beeren, Getreide, Hülsenfrüchte
und Samen.
-
Isoflavone
sind in der Pflanze glykosidisch gebunden, sind aber in dieser Form
nicht östrogen wirksam. Sie werden erst durch die Spaltung zu
den Aglyka aktiv. Isoflavone werden durch die Bakterienflora im
Magen-Darm-Trakt deglycosidiert und in der Folge oxidiert. Die
Metabolite werden resorbiert und durch Phase II Enzyme der Leber
sulfatiert und glucuronidiert. Diese Metabolite unterliegen dem
enterohepatischen Kreislauf und werden schlussendlich biliär
bzw. mit dem Harn ausgeschieden (Abb. 2). Die Absorption der
Isoflavone erfolgt nur im dekonjugierten Zustand (7). Interessant
ist, dass auch die Metabolite per se östrogene Effekte
aufweisen.
-
Zahlreiche internationale Studien belegen die Aktivität der
Phytoöstrogene zur Behandlung menopausaler Beschwerden und zur
Prävention der Osteoporose, von Herzkreislauferkrankungen und
Krebs. Dies ist nicht zuletzt der Strukturähnlichkeit der
diphenolischen Phytoöstrogene zum Östrogen zuzuschreiben
(7). Diese Strukturanalogie bedingt deren Affinität zum
Östrogenrezeptor (8).
-
Bisher
wurden zwei Subtypen des Östrogenrezeptors – Alpha und
Beta – identifiziert, die sich in der Bindungsstelle für
Östrogen unterscheiden. Alpha-Rezeptoren sind vor allem an den
Fortpflanzungsorganen und im Brustgewebe lokalisiert, während
Beta-Rezeptoren vorwiegend im Knochengewebe, im Herzkreislaufsystem
und im Gehirn zu finden sind.
-
Phytoöstrogene
und insbesondere Isoflavone binden mit deutlich höherer
Affinität an den Beta-Rezeptor (9) und können daher als
SERMs (Selective estrogen receptor modulator) bezeichnet werden.
SERMs zeichnen sich durch positive Effekte auf Knochen, Herz und
Kreislauf aus, während Brust und Uterus nicht betroffen sind
(10). Dies ist ein eindeutiger Vorteil gegenüber der
herkömmlichen HRT, bei der aufgrund der unspezifischen
Rezeptorbindung mit unterschiedlichsten Nebenwirkungen gerechnet
werden muss. In höheren Konzentrationen können
Phytoöstrogene aber auch antiöstrogene Effekte auslösen,
indem sie das endogene Substrat vom Rezeptor kompetitiv verdrängen
(11). Darüber hinaus inhibieren Isoflavone Enzyme, wie die
Tyrosinkinase bzw. die DNA-Topoisomerase (12) und entfalten so
canceroprotektive Eigenschaften. Die tyrosinspezifische
Proteinkinase induziert die Zellproliferation durch Wirkung auf die
Wachstumsfaktor-stimulierte Signaltransduktion. Insbesondere
Genistein inhibiert dosisabhängig die Zellproliferation in
humanen Leukämie- und Melanomzellen durch Hemmung der
Tyrosinkinase (13). Auch für Biochanin A sind cytotoxische
Effekte auf Krebszellen beschrieben (14). Der schon lange für
Flavonoide beschriebene antioxidative Effekt trägt durch
Hemmung der Superoxidanionen-Bildung zum Zellschutz bei und
verzögert so die Apoptose (15). Gleichzeitig induziert
Genistein die Aktivität der Enzyme Catalase, Superoxiddismutase
und Glutathionperoxidase, die ihrerseits als Radikalfänger
fungieren. Darüber hinaus inhibieren Isoflavone die
Lipoxygenase und reduzieren so das atherosklerotische Risiko.
Isoflavone agieren als Antioxidantien entweder durch direkte Hemmung
von Enzymen bzw. Induktion der Aktivität von protektiven
Enzymen.
-
Rotklee-Isoflavone
in der Behandlung klimakterischer Beschwerden
-
Die
Abnahme der Östradiolspiegel verursacht bei der Frau ab 45
unterschiedliche physiologische Veränderungen, die sich in
Symptomen wie Hitzewallungen, psychologischen Störungen,
atropher Vaginitis und trockenen Schleimhäuten äußern
und zur Entwicklung von Osteoporose und Herzkreislauferkrankungen
beitragen. Exogene Zufuhr von Östrogenen kann die Symptome
lindern.
-
Rotklee
ist Soja hinsichtlich der Isoflavone sowohl quantitativ als auch
qualitativ überlegen. Während Soja nur Genistein und
Daidzein in signifikanten Konzentrationen enthält, findet man
in Rotklee zusätzlich Formononetin und Biochanin A. Diese
Isoflavone stellen ihrerseits methylierte Vorstufen von Genistein
und Daidzein dar (Abb. 3) und tragen selbst auch zur Wirkung von
Rotklee bei. Daidzein wird weiter zu den aktiven Metaboliten Equol
und O-Desmethylangiolensin metabolisiert (16).
-
Ziel
einer erstmals mit einem standardisierten Rotklee-Extrakt
durchgeführten randomisierten, placebokontrollierten
Doppelblind-Studie am Wiener AKH an 63 postmenopausalen Frauen mit
klimakterischen Beschwerden war eine genaue Evaluierung der
subjektiven Befindlichkeit unter Rotklee-Extrakt. Dabei wurden 46
Frauen mit 40 mg Rotklee-Extrakt (Menoflavon®) durch drei Monate
behandelt, 17 Frauen erhielten ein Placebo. Beide Gruppen wurden vor
und nach der Behandlung über ihr Befinden befragt und in einem
standardisierten Kuppermann-Index klassifiziert. Dabei zeigte sich
deutlich, dass klimakterische Beschwerden unter
Menoflavon®-Medikation signifikant niedriger waren als in der
Placebo-Gruppe (Abb. 4). Ebenso gab es bei Frauen unter 3-monatiger
Menoflavon®-Therapie eine signifikante Verringerung des
Gesamtcholesterinspiegels im Blut; ein Effekt, der von
Sojaisoflavonen schon lange bekannt ist und mit ein Grund für
die kardioprotektive Wirkung von Isoflavonen sein dürfte. Diese
ersten Ergebnisse bestätigen auch epidemiologische Daten aus
Asien, dass eine phytoöstrogenreiche Ernährung zu einer
geringeren Inzidenz menopausaler Beschwerden führt.
Hitzewallungen treten bei asiatischen Frauen signifikant weniger
häufig auf als bei Frauen westlicher Nationen. Internationale
Studien mit postmenopausalen Frauen belegen, dass Isoflavone die
Häufigkeit der Hitzewallungen reduzieren können (17). Auch
weitere menopausale Symptome nahmen während der Zufuhr von
Phytoöstrogenen deutlich ab.
-
Jüngste
Untersuchungen mit Isoflavonen eines speziellen Rotklee-Extraktes
zeigten, dass deren Affinität zum Beta-Rezeptor um ein
Vielfaches höher ist als die zum Alpha-Rezeptor (Abb. 5). Mehr
noch, die Summe dieser spezifischen Aktivität der einzelnen
Isoflavone ist niedriger als die des Gesamtextraktes. Diese
Beobachtung unterstützt die Hypothese, dass weitere, noch nicht
identifizierte Inhaltsstoffe an dem Effekt mitbeteiligt sind (18).
Rotklee kann daher als hochselektiver SERM bezeichnet werden.
-
Fazit
-
Epidemiologische
Erhebungen und international durchgeführte Studien belegen,
dass Phytohormone, also vor allem Phytoöstrogene, aber auch
Phytogestagene und Phytoandrogene verschiedenste Hormon-abhängige
Beschwerden reduzieren bzw. vorbeugen, wie menopausale oder
andropausale Symptome, Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose und
Krebs. Dabei hat sich herauskristallisiert, dass insbesondere
Isoflavone auch für phytogestagene und phytoandrogene
Mechanismen verantwortlich sind. Die zugrunde liegenden Mechanismen
sind vielschichtig. Einerseits wirken Phytoöstrogene via
direkter Bindung am Rezeptor sowohl östrogen als auch, in
höherer Konzentration, antiöstrogen, andererseits können
Phytohormone auch durch Hemmung enzymatischer Reaktionen bzw. durch
Stimulation der Hormonsekretion Effekte im Hormonhaushalt auslösen.
Letzt genannte inhibitorische bzw. stimulative Reaktionen werden
auch durch andere Naturstoffe als die klassischen Phytoöstrogene,
nämlich durch Flavonoide, Sterine, bestimmte Gerbstoffe und
Saponine ausgelöst.
-
Der
Vorteil der »natürlichen« Therapeutika gegenüber
isolierten natürlichen oder synthetischen Substanzen ist das
physiologische Milieu des Extraktes und seine Komplexizität,
die die Absorption, Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit der
aktiven Inhaltsstoffe erhöhen.
-
Phytohormone
spielen eine entscheidende Rolle in der Prävention so genannter
Zivilisationskrankheiten und nehmen eine immer wichtigere Stellung
in der heutigen Ernährung bzw. Nahrungssubstitution ein.
-
Abstrakt
-
Epidemologische
Daten zeigen, dass eine Phytoöstrogen-reiche Ernährung
einen positiven Einfluss auf verschiedene chronische Erkrankungen
wie Osteoporose, Herz-Kreislauf- und Hormon-abhängige
Krebserkrankungen hat. Die zu den Phytoöstrogenen zählenden
Isoflavone üben diese Wirkung aber nicht nur durch unmittelbare
Interaktion mit dem Östrogenrezeptor aus, sondern auch durch
inhibitorische Effekte auf bestimmte Enzyme des Hormonmetabolismus,
auf die DNA-Topoisomerase und Tyrosinkinase, bzw. durch Stimulation
der Proliferation und Differenzierung von speziellen Zellsystemen
z. B. Osteoblasten. Phytohormone sind also alle natürlichen
Verbindungen, die hormonähnliche Effekte auslösen. Rotklee
ist besonders reich und vielfältig an verschiedensten
Phytoöstrogenen. Erste klinische Untersuchungen mit einem
standardisierten Rotklee-Extrakt (Menoflavon®) an
postmenopausalen Frauen zeigen eine signifikante Reduktion
menopausaler Beschwerden im Vergleich zur Placebogruppe.
Laboruntersuchungen belegen eindrucksvoll, dass Rotklee-Isoflavone
besonders selektiv am Östrogenrezeptor beta wirken und damit
Herz/Kreislauf und Knochen schützen. Aus den bis dato
vorliegenden Daten lässt sich schließen, dass
Rotklee-Extrakt ein potentes Substrat zur Behandlung
postmenopausaler Beschwerden sein dürfte.
-
Anschrift
der Autoren:
-
Universitätsklinik
für Frauenheilkunde, Abteilung für Gynäkologische
Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung, Universität
Wien, AKH, Währinger Gürtel 18–20, A-1090 Wien,
Österreich
-
Korrespondenzadresse:
w.o., Dr. Felix Stonek, Tel: 01/40400–7828, Fax: –7842,
E-Mail: felix.stonek@akh-wien.ac.at
- Urologe
fs schrieb am 2.8.2004 auf eine entsprechende Anfrage:
-
Gegen
die Hitzewallungen empfehle ich, 2 x 1 Remifemin plus zu probieren.
-
Dazu
lieferte Horst MUC am 6.8.2004 gleich einen Erfahrungsbericht:
-
ich
nehme auch Remifemin plus. Anfangs nur remifemin - hatte nach einer
Woche deutlich weniger Hitzewallungen. Jetzt treten sie wieder öfter
auf. Daraufhin habe ich die Empfehlung von unserem Uro "fs"
übernommen und bin seit vier Tagen auf "Remifemin plus"
gewechselt.
-
Hier
der Waschzettel:
-
Die
Wirkung von Remifemin plus Dragées tritt bei Beschwerden in
den Wechseljahren nicht sofort ein.
-
Erste
Behandlungsergebnisse zeigen sich, wie bei den meisten pflanzlichen
Arzneimitteln, nach 2 bis 4 Wochen und verbessern sich bei längerer
Anwendungsdauer. Um jedoch andere Krankheiten nicht zu übersehen,
sollte nach 6 Mon. ein Arzt aufgesucht werden (Originalzitat vom
Beipackzettel).
-
-------------------------------------------------------------------------
-
Remifemin®
plus, Dragees
Kombipräparat
Schaper & Brümmer -
------------------------------------------------------------------------
-
Zusammensetzung:
-
- 1
Dragée enthält: Johanniskraut-Trockenextrakt
entsprechend Gesamthypericin (standardisiert) = 0,25 mg,
Cimicifugawurzelstock-Trockenextrakt entsprechend Triterpenglykoside
ber. als 27-Deoxyactein (standardisiert) = 1,0 mg. Hilfsstoffe:
Mikrokristalline Cellulose, Glycerolalkonat, Glycerolbehenat,
Kartoffelstärke, Lactose, Macrogol, Magnesiumstearat,
Methylhydroxypropylcellulose, hochdisp. Siliciumdioxid, Talkum.
Farbst.: E 132, E 172.
-
Anwendung:
-
Beschw.
im Klimakterium wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche,
depressive Verstimmungszustände u. psychovegetat. Stör.
wie Niedergeschlagenheit, innere Anspannung, Reizbarkeit,
Konzentrationsschwäche, Schlaflosigk., Angst u./od. nervöse
Unruhe, prämenstruelle psychovegetative Beschwerden
-
Nebenwirkungen:
-
Eine
Photosensibilisierung ist möglich, bes. bei hellhäutigen
Personen.
-
Wechselwirkungen:
-
In
Einzelfällen: abgeschwächte Wirkung von Antikoagulantien
v. Cumarintyp (z. B. Phenprocoumon); daher Kontrolle der
Blutgerinnung empfehlenswert. In Einzelfällen Abnahme des
Ciclosporinspiegels. Wechselwirkungen mit ähnlich
metabolisierten AM nicht auszuschließen.
-
Dosierung:
-
2x
tgl. 1 Dragée, bei Bedarf 2x tgl. 2 Dragées. Die
Einnahme sollte morgens und abends unzerkaut mit Flüssigkeit
erfolgen.
- pebe fragte am 20.1.2005:
-
mein Freund (60 J.) macht seit ca. sechs
Monaten die DHB. Seine Werte sind sehr gut – habe sie momentan
leider nicht zur Hand. Leider leidet er sehr stark unter
Hitzewallungen. Meine Frage ist: wie geht es nach der Therapie
weiter? Wer von Euch hat die DHB (als Ersttherapie) schon hinter
sich? Wie erging es Euch? Habt Ihr, wie auch mein Freund, kaum noch
eine Nacht durchgeschlafen wegen der Hitzewallungen? Ich weiß,
so viele Fragen auf einmal! Sorry! Wäre Euch dankbar um einige
Informationen.
-
Horst MUC konnte am selben Tag eine Empfehlung geben:
-
ich bekomme seit Mai 2004 Trenantone und nehme
seit Anfang November Flutamid und Avodart zusätzlich als DHB.
-
Am Anfang hatte ich auch sehr unter den
Hitzewallungen zu leiden. Manchmal tagsüber sogar alle 15
Minuten, und vor allem nachts in Schweiß gebadet.
-
Ich nehme nach Empfehlungen aus dem Forum das
Präparat Klimadynon Uno und habe nur noch ganz selten Wallungen
– über den Tag verteilt vielleicht zweimal – aber
nachts überhaupt nicht mehr.
-
Klimadynon hilft nicht sofort – die
Wirkung tritt ca. drei Wochen nach regelmäßiger Einnahme
ein. Ich kann dieses Präparat nur empfehlen – aber, vor
allem auf die Stärke UNO achten.
-
Sven
B. fragte am 29.4.2005, an Urologen fs gewandt:
-
meinem
Freund wurde empfohlen, gegen Hitzewallungen "Farlutal®"
einzunehmen (er macht DHB seit Juli 2004). Kann dies helfen? Bin
besorgt bezüglich der Nebenwirkungen dieses Medikamentes.
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Urologe
fs antwortete einen Tag später:
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prinzipiell
ist die Progesterongabe eine der Möglichkeiten, die
Hitzewallungen zu behandeln. Ich wüsste aber gern, wie hoch der
Testosteronspiegel derzeit ist. Außerdem ist die DHB bald
vorbei.
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Ich
würde daher zu milderen Mitteln greifen, wie z. B.
Remifemin plus 2 x 1, um die Zeit zu überbrücken bis zum
Wiedereinsetzen der Testosteronproduktion.
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Jack
fragte am 30.1.2006:
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Seit
Juni 05 bekomme ich monatlich Zometa-Infusion und dreimonatlich
Zoladex-Injektionen. Ich habe immer häufiger Hitzewellen mit
Schweißausbrüchen, daher oft Probleme mit dem
Einschlafen. Der Urloge sagt das komme vor, weiß aber kein
Remedium. Weiß jemand um ein Mittel, das Erleichterung
schafft?
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Horst
MUC antwortete am selben Tag:
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mir
hilft sehr gut Klimadynon von bionorica. Nehme täglich zwei
Tabletten. Hinweis für Neulinge: Helfen nicht sofort, sondern
nach ca. zwei Wochen – das Warten ist es wert.
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Julius P. schrieb, ebenfalls am selben Tag:
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Bei mir hat merklich geholfen:
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Remifemin Plus...................1-0-1 ------
2 Tabletten pro Tag
Cefasel 300 µg (Selen.........1-0-1
-------2 Tabletten pro Tag
Vitamin E (Gamma od.
Succinate)---------2 Tabletten pro Tag, 400 IU pro Kapsel -
Letztendlich muss man es aber selber
ausprobieren. Was bei Einem wirkt, muss nicht unbedingt beim Anderen
auch wirken.
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Boerland schrieb am 4.2.2008:
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Ich habe meine Hitzewallungen relativ gut im Griff dank Progestogel.
Diesen Tipp bekam ich von Günter Feick.
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Progestogel ist einfach anzuwenden. Einen Tropfen, 1 x täglich
je nach Bedarf, auf dem Oberarm verreiben und nach ein paar Tagen
ist die Wirkung zu spüren. Progestogel ist
verschreibungspflichtig.
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Weiter kann ich täglichen Hopfentee empfehlen, immer nen
kleinen Anteil zum normalen Tee.
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Hvielemi schrieb am 25.1.2014:
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Nachdem meine Brustdrüsen wg. Casodex bestrahlt worden sind,
gibt es keine Gründe mehr, mir nicht wenigstens geringdosiertes
Estradiol zu geben.
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Mit einem Pflästerchen 'Systen 25mg' am Abend hatte ich
erstmals seit Jahren eine Nacht frei von Hitzewallungen. Die
Schlafstörungen durch mehrfaches Wasserlassen sind ohne
nachfolgende Wallungen sehr viel weniger störend, und morgens
in trockenen Tüchern aufzuwachen, ist eine Wohltat. Nun gelang
auch die zweite Nacht gut.
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Das kleine Pflästerchen am Hintern stört nicht im
Geringsten. Es übersteht das Duschen ohne Probleme und soll 2 x
wöchentlich ersetzt werden.
herbi278
fragte am 18.8.2014:
Habe
eine Hormontherapie gemacht. Mein PSA-Wert liegt bei 0,05 und mein
Testosteron-Wert bei weniger als 0,1 pg/ml. Fühle mich,im
Gegensatz zu Wochen vorher, in letzter Zeit sehr müde und
antriebslos und habe auch Hitzewallungen. Bestehen da Abhängigkeiten
oder sind es PC-Auswirkungen? Bin 85 Jahre alt, aber diese
Erscheinungen hatte ich früher nicht.
Urologe
antwortete einen Tag später:
Eventuell
hilft es, zusätzlich ein Östrogenpflaster zu nehmen.